Wie sieht die Immobilienbewirtschaftung der Zukunft aus?

Unsere Tochterfirma Fairwalter AG hat eine spannende Blogparade zum Thema «Wie sieht die Immobilienverwaltung der Zukunft aus» ins Leben gerufen. Alle Informationen dazu finden Sie hier:  https://blog.fairwalter.com/de-ch/blogparade-zukunft-der-immobilienverwaltung. Im folgenden Blogbeitrag teilen wir unsere Gedanken zu diesem Thema.

Die Digitalisierung hat, etwas später als in anderen Branchen, die Immobilienbewirtschaftung erreicht. Allen Beteiligten ist klar, dass die Digitalisierung der Bewirtschaftungsprozesse langfristig der einzige Weg zu einer erfolgreichen Entwicklung ist. Der Fokus liegt aus unserer Sicht neben der Effizienzsteigerung und der Prozessverbesserungen auf der digitalen Kommunikation mit allen Beteiligten der Immobilienbewirtschaftung. Wie meldet ein Mieter einen Schaden? Wie können dem Stockwerkeigentümer seine Dokumente zur Verfügung gestellt werden? Wie präsentiere ich wichtige Daten den Eigentümern von Renditeliegenschaften? Wie gestalte ich eine effiziente Wiedervermietung? Mit diesen und weiteren Herausforderungen sind alle Immobilienverwaltungen konfrontiert.

Das digitale Ökosystem der Immobilienbewirtschaftung

Ein viel verbreitetes Wort in der Immobilienverwaltung ist das digitale Ökosystem. Ein digitales Ökosystem der Immobilienbewirtschaftung umfasst eine Vielzahl von digitalen Tools und Plattformen, die entwickelt wurden, um den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie effizient zu bewirtschaften. Es integriert verschiedene Technologien, um die Immobilienbewirtschaftung zu optimieren und den Anforderungen der modernen Welt gerecht zu werden. Das Ziel von einem digitalen Ökosystem ist, Medienbrüche zu eliminieren, Prozesse zu automatisieren und alle Beteiligten Anspruchsgruppen in die eigenen Prozesse zu integrieren. Die W&W hat sich aufgrund der aktuellen Marktsituation und Kundenbedürfnissen für eine Cloud Services Strategie entschieden und stellt Ihren Kunden mit Rimo R5, ImmoTop2 und dem neuen Portal ein offenes Ökosystem zur Verfügung.

Digitales Ökosystem für effizentes Immobilienmanagement

Die vielfältigen Vorteile eines digitalen Ökosystems

Die Vorteile eines solchen digitalen Ökosystems für die Immobilienbewirtschaftung sind vielfältig. Erstens ermöglicht es eine effizientere Verarbeitung von Informationen rund um die Bewirtschaftung. Alle relevanten Daten wie Stammdaten, Dokumente, News und Finanzdaten können zentralisiert und in Echtzeit zugänglich gemacht werden. Dies erleichtert die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren, wie Immobilienverwaltern, Stockwerkeigentümern, Mietern und Dienstleistern. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Daten nur einmal zentral erfasst werden müssen und für die verschiedenen Prozesse wiederverwendet werden. Darüber hinaus ermöglicht die digitale Transformation der Immobilienbewirtschaftung die Automatisierung vieler Prozesse. Routineaufgaben können automatisiert werden, was Zeit und Ressourcen spart. Ein weiterer Vorteil eines digitalen Ökosystems besteht in der verbesserten Kundenbindung und dem Kundenservice. die gewünschten Anspruchsgruppen wie Bewirtschafter, Liegenschaftseigentümer, Stockwerkeigentümer oder Revisoren werden in die Prozesse integriert. Die Transparenz und Effizienz solcher Systeme führen zu zufriedeneren Kunden und einer positiven Markenreputation.

Zusammenfassend ermöglicht ein digitales Ökosystem der Immobilienbewirtschaftung eine effizientere Verwaltung von Immobilien, automatisierte Prozesse und eine verbesserte Kundenbindung. Es trägt dazu bei, die Immobilienbewirtschaftung auf die digitale Ära anzupassen und den Herausforderungen einer vernetzten Welt erfolgreich zu begegnen. In der letzten Ausgabe der «Immobilia» wurde unser Portal genauer vorgestellt.

Egal wie ein Unternehmen die Digitalisierung anpackt, der Prozess ist immer mit Kosten verbunden. Über die Kosten der Digitalisierung wird wenig gesprochen. Obschon verschiedene Softwareangebote für die digitale Bewirtschaftung bereits im Markt sind, bleibt die Frage offen, ob die Bewirtschaftungsunternehmen in der Lage sind, die dringend notwendigen Digitalisierungsschritte zu bewältigen.

In diesem lesenswerten Artikel widmet sich unser CEO David Wolfensberger dem Thema «Kosten der Digitalisierung».